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Januar 2022

Beim traditionellen nordischn Gummistiefelweitwurf geht es um die Wurst! Bzw. um den wärmenden Schaps davor. Das eigenleben-Team hat sich bestimmt für die süddeutschen Meisterschaften qualifiziert. Foto: Jo Teschner

eigenleben – ein Stück Heimat

Was ist das beste Mittel gegen Heimweh? Mit lieben Menschen eine gute Zeit haben mit Traditionen und Köstlichkeiten aus der Heimat. Willkommen bei den eigenleben-Heimatabenden! Den Start machte eine appetitanregende »Kohlfahrt« mit deftigem Grünkohlessen mit Pinkel & Co., soviel Herz und Bauch begehrten.

In München leben so viele Zugereiste, dass die Stadt zum Jahresende wie verwaist ist, wenn viele zu ihren Familien in aller Welt gereist sind. So haben auch wir unsere Türe vom Raum für eigenleben ›› im neuen Jahr erst geöffnet, als alle aus allen Richtungen wieder eintrudelten. Und einige haben uns was mitgebracht aus der jeweiligen Heimat: Ideen, wie man mit den eigenen Traditionen Menschen in München zusammenbringt.

Unser eigenleben-Ansatz ist es schließlich, Erfahrungen und Erinnerungen von früher in unserem Netzwerk aufleben zu lassen und andere daran teilhaben zu lassen. Was ist besser dazu geeignet als Traditionen aus anderen Regionen, Ländern, Erdteilen mit ihrer Kultur und Kulinarik?

Wir präsentieren die eigenleben-Heimatabende!

So brachten als erstes zwei original Oldenburgerinnen gemeinsam mit Freund*innen der norddeutschen Lebensart eine echte »Kohlfahrt« in die Stadt: eine Wanderung mit Spielen und Getränken zum Kennenlernen, Einstimmen und Hunger kriegen auf das deftige Grünkohlessen danach. Die Eigenlebende und Journalistin Tina Stadlmayer, selbst mit norddeutschen Vorlieben, hat im Blog darüber berichtet ››

Am Nachmittag startete die Tour am Café eigenleben: Los gings gut ausgestattet mit Bollerwagen mit Glühwein und Schnaps gegen das kalte Schmuddelwetter in den Englischen Garten.

Auf den Wiesen im Englischen Garten flog ja schon so manches, aber Gummistiefel? Foto: Tina Stadlmayer

Beim Boxenstopp im verschneiten Park war bei Heißgetränken und warmherzigen Gesprächen gut Kennenlernen. Foto: Tina Stadlmayer

Während die Gäste sich Appetit holten, bereitete unser französischer Koch Jean (er war gleich Feuer und Flamme für die Idee!) den Grünkohl und die zugehörigen Leckerbissen vor.

Der Grünkohl, original Oldenburger Pinkel und Mettenden, saftiger Kassler und Salzkartoffeln waren ein Hochgenuss!

In dampfenden Schüsseln wurde das Essen auf den langen Tafeln serviert, Nachschlag soviel man wollte. Danach noch eine Rote Grütze mit Vanillesauce – ein echter Gaumenschmaus nach nordischer Art.

All you can eat mit Grünkohl – das machen wir nächstes Jahr wieder!

Dieser erste Heimatabend war ein voller Erfolg. Nicht nur das Essen hat selbst den Grünkohl-verwöhnten Nordlichtern sehr gemundet, es bildete sich eine schöne Runde an Menschen verschiedenen Alters, die sich bestens unterhielten und ein Stück nähergekommen sind. Sogar neue Freundschaften würde ich nicht ausschließen – wir werden sehen im eigenleben.

Eine Kohlfahrt machen wir im nächsten Winter wieder. Bis dahin möchten wir gerne mit unseren vielen zugewanderten Eigenlebenden aus aller Welt jeweils einen Abend pro Monat gestalten. Bis jetzt sind in Planung Heimatabende aus Brasilien, Westafrika, Indien, Italien, Irak und natürlich Frankreich, womit wir am 26. Februar unsere neue Reihe fortsetzen.

Es wird wieder eine unterhaltsame Gelegenheit zum Kennenlernen vorab geben, am frühen Samstagabend dann ein Menü mit klassischen Gerichten, französische Musik und Lebensart.

Mehr dazu und Anmeldungen ab Februar persönlich im Lokal in der Kurfürstenstr. 2 oder per Telefon: 089-23 68 44 00 direkt bei mir. Es passen maximal 34 Leute ins Lokal, erste Buchungen sind schon eingegangen.


Im Februar bekommen wir wahrscheinlich endlich die Genehmigung für den Nebenraum! Dann werden wir auch weitere Veranstaltungen anbieten, wozu sich dann endlich auch Nicht-Mitglieder des Vereins Marli Bossert Stiftung › oder des eigenlebenClubs ›› anmelden können auf der Website des Raums für eigenleben ››.

Ich freue mich darauf, endlich unseren schönen Raum auch für Kultur und Kurse öffnen zu dürfen, nachdem die Küche wie früher bereits gut etabliert ist.

Was wir bereits machen dürfen, weil sie im Lokal stattfindet, ist die Technik-Fragestunde mit Andrew. Sie findet jeden zweiten Mittwoch im Monat statt: maximal vier Personen, Anmeldung bis spätestens Samstag davor. Hier kann man mit Fragen und Geräten aller Art kommen und Andrews Wissen testen – wenn er mal keinen Rat weiß, gebe ich einen Eierlikör aus. :-)


Freue mich auf Euch! Eure
Anne

Faksimile Anne


Spenden (steuerlich absetzbar) für den Raum für eigenleben:

Konto der eigenleben gemeinnützige GmbH, 
Tochter des Vereins Marli Bossert Stiftung e.V. 
DE77 7019 0000 0002 9106 08 • BIC GENODEF1M01 Münchner Bank
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Fotos/Illustrationen: Anne Bauer, wo nicht anders angegeben.

Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie sie hier ›› mit 1 Klick abbestellen.

 

Marli Bossert Stiftung e.V.
Anne Bauer, Vorstandsvorsitzende
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Deutschland

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