Juni 2021
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Team-Besprechung auf der Baustelle, von links: Ulrike Ziegler hilft im Service und bei Veranstaltungen wie Sprachtreffs, Sophie Meyer steuert die Kommunikation in allen Medien, Karl Newedel adaptiert 50 Jahre kulinarische Erfahrung fürs Café-Konzept und ich versuche den Überblick zu behalten. Foto: Sabine Schulte für die Süddeutsche Zeitung.
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Das große neue Kapitel beginnt: eigenleben kann jetzt durchstarten mit »Kultur, Kursen und Küche wie früher«. Und das mitten im Münchner Univiertel! Ab Mitte Juli starten wir gemeinsam mit Abwarten und Tee (oder Kaffee) trinken, bis der Rest auch nutzbar ist.
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Meine letzte Post an Euch war ziemlich verzweifelt, aber hilfreich: Viele von Euch haben gegeben, was sie konnten. Und Gas gegeben! Es gab von einigen Seiten Unterstützungen, mit denen ich nie gerechnet hätte. So habt Ihr es geschafft, viele meiner Enttäuschungen der letzten Monate aufzufangen. Ich bin so stolz, was Ihr alles stemmen konntet! Sogar die Kaution ist seit diesem Wochenende fast komplett, wir brauchen keine Versicherung mehr. Wir können voller Stolz sagen, dass dieser Raum für eigenleben von den Eigenlebenden selbst ermöglicht wurde.
Ich freue mich darauf, wenn nächste Woche endlich der Antrag bei der Lokalbaukommission eingereicht werden kann. Das war wirklich ein Mammutprojekt, ohne die Unterstützung von fünf (!) Fachleuten und gefühlt einem halben Architekturstudium wäre es nicht zu schaffen gewesen. Aber nun sind die Pläne bei den Nachbar-Eigentümern, die auch einverstanden sein müssen, dass wir den Nebenraum für Treffen und Events nutzen. Haltet die Daumen, dass alles glatt läuft!
Ich freue mich darauf, wenn nächste Woche ein wahrscheinlich recht ausführlicher Artikel über uns in der Süddeutschen Zeitung erscheinen wird. Die Journalistin Ellen Draxel, die über Neues aus Schwabing West berichtet (das Stadtviertel unseres Organisationssitzes), hatte sich drei Stunden Zeit genommen für ein ausführliches Interview. Und dann noch die Fotos von Sabine Schulte – das kann ja nur gut werden!
Ich freue mich darauf, wenn das Team für die neue Website des »Raum für eigenleben« die ersten Seiten präsentieren kann. Das könnte auch so gegen Mitte Juli der Fall sein, alle arbeiten mit Vollgas daran.
Ich freue mich darauf, endlich mehr Zeit für die Suche nach Lieferanten zu haben, die zu uns passen. Ein paar ganz wunderbare Partner haben wir schon gefunden (freut Euch auf Grafinger Bier, Tiroler Steckerleis, Pfälzer Wein, Münchner Eier – mehr dazu bald auf der neuen Website), weitere sind in Planung (Kaffee, Getränke aller Art, Mehl, Fleisch, Fisch, Gemüse, Brot, Kuchen, .......).
Ich freue mich darauf, wenn ab der zweiten Juliwoche unsere schicke italienische Kaffeemaschine auf dem grandiosen, handgefertigten neuen Tresen auf dem frisch verlegten Boden prangen wird. Ich bin so gespannt, wie es aussehen wird! Die ersten Kaffees zum Gehen (oder Bleiben? Muss ich bei der Behörde klären) wird es ab dann geben, die zero waste-Pfandbecher sind bereits angekommen.
Ich freue mich darauf, wenn ab nächster Woche die Geräte für die Küche geliefert werden. Diese notwendige Profiausstattung war nur möglich dank des großzügigen Entgegenkommens vieler Gastro-Markenhersteller, die unser Leuchtturm-Projekt unterstützen, wo sie können.
Ich freue mich darauf, wenn am 20. Juli unser Abschnitt der Kurfürstenstraße zur Sommerstraße wird. Das war eine schöne Überraschung, als wir vor kurzem davon erfuhren: Dass Bewohner und Besucher nicht nur die Terrasse vor dem Lokal und den Schanigarten, sondern für zwei Monate gleich einen ganzen Straßenabschnitt zum entspannten Aufenthalt im Freien nutzen können!
Ich freue mich darauf, dass wir ein richtig tolles Team sein werden! Es gibt Leute im Alter zwischen 15 und 80, die von Anfang an dabei sein wollen. Und so viele haben schon jetzt so tolle Arbeit geleistet, vom Sammeln und Transport von Ausstattung über die Vermittlung von Kontakten, Raum und Hilfe bis zum Nähen von Stoffservietten.
Wer noch Lust hat mitzumachen in Küche, Service, Organisation, Basteln, Transportieren, Einräumen o.ä., meldet sich bitte bald über cafe@eigenleben.de – wir erstellen jetzt die Einsatzpläne.
Unfassbar, aber jetzt geht es also wirklich los, im Sommer 2021 wird der Raum für eigenleben nach zwei Jahren Vorbereitung Realität! Wir werden es trotz aller Hürden schaffen, obwohl inzwischen fast alle Absagen meiner zahllosen Bitten, Anfragen und Anträge eingetrudelt sind. Die städtischen Förderpartner, die uns nach Kräften unterstützen, haben die Basis geschaffen, die Eigenlebenden schaffen mit Einsatz und Engagement den Rest.
Und mit den Steinen, die uns in den Weg gelegt wurden, bauen wir unser neues Zuhause!
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Wir freuen uns, wenn es endlich los geht! Foto: Sabine Schulte für die Süddeutsche Zeitung.
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Eigenlebende stellen sich vor
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Die Menschen im eigenlebenClub ››: Weil man in das geschützte Netzwerk nicht hineinschauen kann, schauen monatlich ein paar Leute aus dem Club heraus und stellen sich schon mal vor.
Bald live zu erleben im Café eigenleben:
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Christa Ritter
»Wer bin ich und wie geht Leben? Ich dachte, indem ich meine Kreativität entwickle. Ins Risiko gehe, Film lerne. Mit innerer Leere? Beim Dreh traf ich einen von der Berliner Kommune I. Rainer Langhans stieß mich mit voller Wucht, so mein Gefühl, hinter meine Fassade, damit in meine Leere. …« (Foto: privat) Weiterlesen ››
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Irène Kilubi
»… und so flüchteten wir 1989 als politisch Verfolgte nach Deutschland. Wir waren fremd hier, doch das machte mich umso mutiger. Die Anpassung an eine neue Kultur, ein neues Land, ein neues Leben lehrte mich flexibel, aufgeschlossen und dankbar für jede Chance zu sein, die sich mir bietet.« (Foto: privat) Weiterlesen ››
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Emina Hupe
»Eigenleben ist für mich ein Projekt, das interessante Menschen mit den unterschiedlichsten Lebensgeschichten zusammenbringt. Schon seit meiner Kindheit habe ich mich mit Menschen jeden Alters gut verstanden und liebe einfach den Austausch mit anderen …« Weiterlesen ››
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Wir wagen es und treffen uns coronakonform das erste Mal seit langem wieder in echt zu einer Museumsführung mit unserer jungen Kunstexpertin Ines Molz. Und zwar ganz exklusiv im Espace Louis Vuitton München zur Ausstellung »Wolkengarten« des französischen Künstlers Cyprien Gaillard.
Bist du dabei? Alle Infos gibt es hier ››
Außerdem finden weiterhin unsere virtuellen Französisch- und Italienisch-Sprachrunden statt. Bald können wir uns auch zusätzlich im Café treffen zum entspannten Parlieren. Momentan nur online, Infos hier ››
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Was gibt's sonst noch? Ach ja, ich bin jetzt auch endlich geimpft. Als die Letzte im gesamten Bekanntenkreis habe ich gestern meinen ersten Pieks bekommen. Im Impfzentrum von einem Promi-Arzt, bekannt aus Funk und Fernsehen. 😎
Also auf ein entspanntes Wiedersehen bald im »Raum für eigenleben«, Eure Anne Bauer
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Direkt spenden (steuerlich absetzbar) für den Raum für eigenleben:
Konto der eigenleben gemeinnützige GmbH, Tochter des Vereins Marli Bossert Stiftung e.V. DE77 7019 0000 0002 9106 08 • BIC GENODEF1M01 Münchner Bank
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Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie sie hier ›› mit 1 Klick abbestellen.
Marli Bossert Stiftung e.V. Anne Bauer, Vorstandsvorsitzende Hohenzollernstr. 27 80801 München Deutschland
+49 89 23 02 23 23 info@marli-bossert-stiftung.de https://marli-bossert-stiftung.de CEO: Anne Bauer, erste Vorstandsvorsitzende, Dr. Jochen Bossert, stellvertretender Vorstandsvorsitzender Register: Registergericht München VR 207408 Tax ID: Steuernummer 143/219/01396
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