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Inhalt August 2019

01/13 Lesungen beim Köşkival ›
02/13 Workshop Bildbearbeitung ›
03/13 Juli-Salon der ‘Eigenlebenden‘›
04/13 Kostenlos ins Theater Grenzenlos ›
05/13 Kunst und Eierlikör mit Oll Inklusiv ›
06/13 eigenleben im Rathaus ›
07/13 Mit Riesenschritten zum eigen(en)Raum ›

08/13 Wir suchen weiter: Raum für eigenleben ›
09/13 Netzwerke und andere Chancen ›
10/13 Medienworkshop #5: Videos schneiden mit dem Tablet ›
11/13 Wenn das Basiswissen fehlt ›
12/13 Wir stellen vor: Unser Team ›
13/13 eigenleben.Salon – Wir sehen uns! ›



Wann ist viel zu viel?
Wohlmeinende Menschen raten mir manchmal, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Aber was ist das Wesentliche? Und wie sollte das gehen, jetzt, wo eigenleben ›› immer mehr wahrgenommen wird? Wenn uns immer mehr Menschen treffen und unterstützen möchten? Wenn wir Veranstaltungen besuchen und ausrichten dürfen und immer mehr Chancen bekommen, unsere kleine Welt mitzugestalten?

Denn das war der Juli:

Lesungen beim Köşkival

Bei den Lesungen anlässlich des Köskival ›› im Uhrzeigersinn:
Anne Bauer, Claudia Schleich, Barbara Pinheiro, Dodo Lazarowicz. Fotos: Marc Kleine-Kleffmann

Ein heißer Sommertag, die Stadt glüht, alle sind am See. Alle? Nein, ein kleiner Trupp von kreativen Menschen trifft sich an einem idyllischen Ort und liest Geschichten über Rebellion, Behinderung und andere Themen über das Leben. Das ist eigenleben.jetzt! Unsere Autorin Dodo Lazarowicz (unten links) schreibt, wie sie die Lesung erlebt hat ››.

Drei der Beiträge sind jetzt auch bei eigenleben.jetzt nachzulesen: Auguste geht raus ›› von Barbara Pinheiro (rechts), Die Sehnsucht nach dem Froschkönig ›› von Dodo Lazarowicz und das Porträt über den Regisseur Viktor Schenkel ›› von Ulrike Ziegler.

Workshop Bildbearbeitung

Mehr als gut besucht war unsere dritte eigenleben.Werkstatt, Thema: Bilder mit einer App verbessern. Selbst ohne Platz an einem der Tische war die Faszination und Konzentration der Teilnehmer groß. Auch Amelie Geiger (rechts) hatte Spaß in ihrer Dreifachrolle als Assistentin an den Geräten, Fotodokumentaristin und Reporterin des Events. Hier ›› Amelies Bilder und ihr Bericht über einen weiteren gelungenen Workshop nach dem Motto: »Man ist nie zu alt, um Neues zu lernen«.

Juli-Salon der ‘Eigenlebenden‘

Der eigenleben.Salon war erstmals zu Gast im Café Clara: 14 Teilneher/innen waren angemeldet, über 20 waren da, bei unserem offenen Treffen im Juli. Das Wetter war optimal, die meisten Cafégäste saßen draußen, so hatten wir drinnen genug Ruhe, um uns in der großen Runde einander vorzustellen. U.a. stellte Viktor Schenkel (hinten links) sein neues Theaterprojekt vor:

Kostenlos ins Theater Grenzenlos

Die Teilnehmenden des eigenleben.Salons taten sich prompt zu mehreren Gruppen zusammen (im Foto: Pascale Lorenc, Lothar Thiel und Emina Hupe) und besuchten an verschiedenen Abenden die Orient Connection in der Mohr-Villa, das neue Stück von Viktor Schenkels ›› Theater Grenzenlos. 

Nach der Sommerpause im Herbst habt Ihr wieder Gelegenheit mitzukommen, mehr dazu hier ››. Es lohnt sich!

Kunst und Eierlikör mit Oll Inklusiv

Bunt und inklusiv ging es ja ohnehin schon zu beim Köşkival ››, aber an dem lange erwarteten Sonntag, als Mitra Kassai (links) mit Oll Inklusiv ›› zum ersten Mal ihr beliebtes Programm Halbpension nach München bringt, ist es besonders bunt.

Was nicht nur an der ironisch-naiven Malerei von Wose Sell ›› (rechts im Bild, demnächst auch bei eigenleben.jetzt) liegt, sondern bestimmt auch an den sauleckeren Eierlikörchen, die man bei jedem Gewinn im munteren Musikbingo als Belohnung erhält. 

Ein Heidenspaß, den Mitra gerne auch bei uns anbieten wird, sobald es ein »bei uns« gibt.

eigenleben im Rathaus

Vorstand des Seniorenbeirats der LHM im Kleinen Sitzungssaal. Foto: Anne Bauer

Aufregend und etwas einschüchternd war es, vor dem versammelten Seniorenbeirat der Landeshauptstadt München im Kleinen Sitzungssaal des Rathauses eigenleben vorzustellen. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Reinhard Bauer (Bild Mitte) hatte uns persönlich dazu eingeladen und ist sehr bemüht, unsere zukünftigen Pläne zu unterstützen. Vor allem dieses Projekt:

Mit Riesenschritten zum eigen(en)Raum

Eine riesen Unterstützung haben wir von der Deutschen Postcode Lotterie erhalten: Die maximal mögliche Fördersumme für gemeinnützige Projekte in Höhe von 30.000 € ist auf dem Konto der Marli Bossert Stiftung e.V. ›› eingegangen! Wir danken allen, die durch den Kauf von Losen dazu beigetragen haben.

Das Geld darf verwendet werden, um Räume zu finden, umzubauen und auszustatten. Mehr dazu hier:

Wir suchen weiter: Raum für eigenleben

Ein Vierteltreffpunkt mit Café für Alt und Jung, mit offener Bühne für alle, die etwas präsentieren möchten, mit Platz für Workshops und Seminare. Mit vielen Möglichkeiten, sich zu betätigen und einzubringen.

Verschiedene Förderer werden das Projekt unterstützen, wir brauchen „nur“ noch den Raum: Mindestens 150 qm, am besten in der Maxvorstadt (da wohnen die meisten Leute alleine).

Haltet Augen und Ohren auf, sprecht mit Leuten im Viertel und gebt Bescheid, wenn Ihr Ideen habt!

Netzwerke und andere Chancen

Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE). Foto: Anne Bauer

Es würde zu weit führen, über alles zu berichten, was sich in letzter Zeit an Kooperationsmöglichkeiten, Unterstützungen und Netzwerken ergeben hat. Es ist eine Menge, wird immer mehr und ich bin bemüht, nicht den Überblick zu verlieren.

Besonders stolz bin ich, dass wir von schon zu zwei runden Tischen zum Thema Alter in München eingeladen wurden. Es waren Vernetzungstreffen einmal zur Seniorenmedienbildung, initiiert von der Koordinierungsstelle Kulturelle Bildung Musenkuss der LHM ››, und einmal zum Problem Altersarmut, eingeladen von SoNet ›› – dem sozialkulturellen Netzwerk von Münchner Stiftungen. 

Ich hoffe, dass wir auch zukünftig zu diesen und weiteren Vernetzungstreffen eingeladen werden und auf lange Sicht die Situation der jungen Leute von gestern in der Stadt aktiv mitgestalten und verbessern können!


Kostenloser Medienworkshop #5:
Videos schneiden mit dem Tablet

Der Referent, der sich bei Hitze erst richtig wohl fühlt:
Brasilianer Flavio Cury, Künstler ›› und Dozent an der EU Business School

Die eigenleben.Werkstatt › ist unsere Reihe von Medienworkshops für junge Leute von gestern. Einmal pro Monat geht es darum, wie man Handy & Co. besser nutzen kann, um die moderne Technik als das einzusetzen, was sie sein soll: Werkzeug.

Dieser Kurs ist eine Einführung in kreative und professionelle Schnitttechnik und -methoden. Wir schulen das Gefühl für Rhythmus, Bewegung, Logik und Wahrnehmung, um aus gefilmten Szenen ansprechende kleine Filme zu machen, die in verschiedenen Bereichen einsetzbar sind. Und lernen mit einfachen Schnittprogrammen das gewünschte Ergebnis zu erzielen.Dieser Kurs kann als Fortsetzung der eigenleben.Werkstatt#4, Videos drehen mit dem Smartphone, genutzt werden.

Voraussetzungen:

Bitte beim Tablet auf voll geladenen Akku achten und Ladekabel mitbringen. Die benötigte App heißt Adobe Premiere Clip ›› – bitte vorinstallieren und testen, ob sie läuft. Eine Registrierung bei Adobe ist zwar notwendig, aber kostenlos. 

Der Kurs für Teilnehmer/innen ab 60 findet statt am
Donnerstag, 26. September im Pixel ›› im Gasteig, 14 bis 18 Uhr mit Pausen.
Es gilt „Oldies first“, für Interessierte unter 60 gibt es eine Warteliste.

Hier geht's zur  ANMELDUNG ››




Wenn das Basiswissen fehlt

Ein Tipp für alle, die sich unsere Kurse für routiniertere Nutzer/innen der Neuen Medien nicht zutrauen und erst mal ihr Smartphone besser kennenlernen möchten: Die Caritas bietet kostenlose Termine für Senior/innen. In München an diesen Standorten ›.

Wer lieber Einzelunterricht nehmen möchte: Der junge Profi Nils Enders-Brenner bietet nach Feierabend und am Wochenende individuell angepasste Kurse zu Themen wie Internetnutzung, Videochat, E-Mails schreiben, Fotos bearbeiten, Ordnerstrukturen erstellen usw. Mehr dazu an unserer virtuellen Pinnwand ››


Drei Fragen an: Felix Zeeb

Felix hat als sich Teamleiter der "Google Challenge" der Uni Wien letzten Winter sehr intensiv mit der Thematik Aktiv bleiben im Ruhestand beschäftigt. Sein Angebot, auch nach der abgeschlossenen Challenge unseren Google Ad Grants Account ehrenamtlich zu betreuen, war für uns ein großartiges Gechenk.

Was machst du bei der Marli Bossert Stiftung e.V. / für eigenleben.jetzt?
Ich bin für den Google Ads Grants Account der Stiftung zuständig. Das bedeutet, dass ich Traffic für die Website generiere, indem ich Anzeigen in der Google Suche schalte. Sie werden als Suchergebnisse angezeigt, wenn man nach bestimmten Begriffen sucht. Durch diese Suchmaschinenwerbung können wir Personen, die sich für die Themen des Vereins interessieren, auf unsere Arbeit aufmerksam machen.


Warum setzt du dich ein für die Arbeit der Marli Bossert Stiftung e.V.?
Ich bin über einen Uni-Wettbewerb auf den Verein aufmerksam geworden und finde das Thema sehr aktuell. Ich habe selbst miterlebt, wie ältere Menschen aus meiner Familie nach dem Einstieg in den Ruhestand mit ihrer plötzlich neuen Situation zu kämpfen hatten. Ich finde schön, dass die Marli Bossert Stiftung da eine Anlaufstelle und die Möglichkeit bietet sich einzubringen.

Was ist dein persönlicher Hintergrund?
Meinen Bachelor habe ich an der Universität Hohenheim in Wirtschaftswissenschaften gemacht. Gerade habe ich alle Prüfungen an der Universität Wien im Master BWL mit Hauptfach Marketing und den Nebenfächern eBusiness und Strategic Management abgelegt. Nun geht's an die Jobsuche. Aber erst einmal genieße ich, dass ich nun wieder Zeit habe, Indoor oder draußen am Fels zu klettern.


eigenleben.Salon – Wir sehen uns!

Foto: Café Clara

Am Mittwoch, den 7. August sind wir wieder im charmanten Café Clara. So lange wir keinen eigenen Raum haben, genießen wir auf die Gastfreundschaft von denen, die einen haben und auf Mindestumsatz oder Raummiete verzichten. Wir danken Alexandra und Christoph vom Café Clara dafür! Damit wir genug Plätze reservieren können, bitte meldet Euch an ›› Es ist ein offenes Treffen für Macher/innen, Helfer/innen, Mitglieder der Marli Bossert Stiftung e.V. und Interessierte. 


Klar, es wird viel, wenn man ein großes Projekt Fahrt aufnimmt. Aber kann es zu viel sein, wenn man sich einsetzt dafür, dass es ein paar Menschen vielleicht ein paar Stunden besser geht (unsere Satzung ››)?

Ich mache weiter, so lange und so gut ich kann, und baue auf weitere Unterstützung. Auch Eure? Denn viel hilft viel!

Eure Anne
Faksimile Anne

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die Arbeit der Marli Bossert Stiftung e.V.:

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eigenleben.jetzt
ist ein ausgezeichnetes Magazin!
Zur Begründung der
Nominierungskommission ››

Wenn Sie diese E-Mail (an: contadina@mac.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.

 

Marli Bossert Stiftung e.V.
Anne Bauer, Vorstandsvorsitzende
Hohenzollernstr. 27
80801 München
Deutschland

+49 89 23 02 23 23
info@marli-bossert-stiftung.de
https://marli-bossert-stiftung.de
CEO: Anne Bauer, erste Vorstandsvorsitzende, Dr. Jochen Bossert, stellvertretender Vorstandsvorsitzender
Register: Registergericht München VR 207408
Tax ID: Steuernummer 143/219/01396